Vorratsdatenspeicherung in Zeiten von PRISM

Im Zuge von PRISM und TEMPORA (ich erspare mir, jetzt einen Artikel des Tenors "NATÜRLICH, was dachtet IHR denn?" zu schreiben) fällt nun auch den Politikern auf, dass die Vorratsdatenspeicherung langsam von den Bürgern verstanden wird UND dass die das doch nicht so gut finden: Auf einmal ist die Idee, Kommunikationsdaten zu speichern um "Terroristen" zu fassen doch nicht mehr so ganz so leicht zu verkaufen.
(Zumal unter anderem Dank der türkischen Regierung unter Erdogan der Begriff "Terrorist" im Moment gerade im Wandel ist und sich der Bedeutung "Person, die anderer Meinung ist und das offensiv äussert" annähert)

Da muss man was machen. Die ganze Sache mal überdenken. In Frage stellen. Datensicherheit stärken. Kosten/Nutzen neu bewerten. Die freiheitlichen Grundrechte …

Hahaha!

Ich mach ja nur Spass!

Es reicht, wenn wir die Vorratsdatenspeicherung umbenennen.

Die CDU (und Angie) nennt sie jetzt "Mindestspeicherfrist".

Problem gelöst.