Das MUSS doch wohl eine Ente sein.

Normalerweise würde man sowas einfach als Witz abtun, aber irgendwas sagt mir, dass es wahr sein KÖNNTE.

In mehreren Webseiten ist im Moment von einem Fall die Rede, der sich irgendwo im Vogtland abzuspielen scheint: Angeblich fordert da das Finanzamt Plauen von einem Gastwirt eine Steuernachzahlung, weil die Portionen zu gross sind. Die Logik des Finanzamts geht in etwa so: Da die Schnitzel so gross sind würde der Gastwirt weniger Portionen mit jeweils auch weniger Rohertrag verkaufen und daher wäre der versteuerbare Gewinn so gering. Das sei mehr oder weniger eine besonders perfide Art der Steuerhinterziehung.

Insbesondere erheiternd ist, dass das Finanzamt mutmasslich sogar in die Rezeptur eingreifen will. So wurde vom Finanzamt beschieden, wie gross ein Schnitzel Hawaii sein darf, dass es nur eine Scheibe Ananas haben dürfe und KEINEN Käse. Weil der Gastwirt aber unter anderem das Schnitzel doch mit Käse überbacke und sein Wareneinsatz daher höher sei, falle die abführbare Steuer zu klein aus.

So, jetzt sagt mal selbst: Ist das nicht das skurilste, was ihr seit langem gehört habt?

Mal angenmmen es IST wahr?


[Update]: Das ist offenbar kein Einzelfall. Das selbe Finanzamt scheint auch bei anderen Gasthäusern die Portionsgrösse zu monieren

Bitte sage mir einer, dass es sich um eine besonders clevere virale Kampagne handelt, mit der die angeblich betroffenen Wirtshäuser nur ihren Umstaz ankurbeln. Nochmal eben nachsehen... steht irgendwoe ganz klein "Anzeige" über den Onlineartikeln?